Meine Hauptkritikpunkte sind:
Eisenspeicher als zentraler Punkt. Die Vortragende hat wenig Ahnung, zumindest kommt – außer Schlaflabor und der Nervenleitgeschwindigkeit – wenig Information rum. Therapie: wow – ziemlich altmodisch für eine junge Medizinerin. Selbst Contra-Indikationen wie Bewegung werden empfohlen; leider auch sehr undifferenziert nach Bewegung am Vormittag und Nachmittag usw.
Schade. denn das war nun ein Multiplikator im Mini Med Studium.
Weckt mich Nachts und mein Vortrag in diesem Bereich wäre deutlich besser. grrrr.
Sogar Augmentation wird falsch dargestellt!!!
Jeden Abend kribbeln die Beine und fühlen sich warm an. Restless Legs Syndrom (RLS) heißt die Krankheit, die viele Menschen um den Schlaf bringt. „Bisher hat niemand untersucht, ob die Beine wirklich warm werden oder das nur ein subjektiver Eindruck ist“, sagt Leonie Katharina Hidalgo Pareja. Sie hat sich vorgenommen, der Frage nachzugehen, ob der subjektive Eindruck, den viele RLS-Kranke haben, richtig ist, dass die Beine nicht nur beginnen zu zappeln, sondern dass sie auch warm werden. Erste Eindrücke berichtete die „Forscherin“ am Dienstag im Regionalwettbwerb von Jugend Forscht in Bonn. Zusammen mit vielen anderen Teilnehmern stellte sie ihre Arbeit dort vor. Ich drücke ihr die Daumen für ihre weitere Aktivität!
Leider sagt der Artikel nicht wirklich etwas über die bisherigen Ergebnisse, aber das ist mir im Moment nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass sich junge Menschen auch mit dieser bisher etwas leisen Massenerkrankung beschäftigen. Und Mut machend ist die Tatsache, dass Parejas Ergebnisse wohl so aussagekräftig sind, dass sie sich auf die Suche nach Förderungsmöglichkeiten macht. Wer also weiterhelfen kann oder möchte, kann ja mal in den angehängten Link schauen. Mir jedenfalls ist bisher nicht aufgefallen, dass meine Beine auch warm würden, wenn ich sie nicht mehr stillhalten kann.
Vielleicht habt ihr ja auch diese oder eben ganz andere Erfahrungen gemacht. Schreibt sie uns, dann sind wir wieder ein Stück schlauer in Bezug auf unsere Erkrankung.